Wie pack ma’s in Zukunft? Dieser mehrschichtigen Frage sind am 3. und 4. Oktober 2019 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Fondsmanagement sowie rund 100 Raiffeisen Berater und Beraterinnen – von denen ca. 40 kürzlich den Weiterbildungslehrgang „Zertifizierte/r Berater/in für nachhaltige Geldanlagen“ der ÖGUT1 absolviert hatten – nachgegangen. Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen, die in der Raiffeisen Bank International in Wien stattfanden, war das Thema Kunststoffverpackung und die Vermeidung bzw. Reduzierung von Plastikmüll. Darüber hinaus wurde auch die Frage diskutiert, wie nachhaltig ein Fonds und eine Bank sein können.
Die Mengen an Plastikmüll auf dem ganzen Planeten sind schier gigantisch. Sie einerseits zu beseitigen und andererseits künftig zu vermeiden wird nur im Zusammenschluss vieler Interessengruppen zu bewerkstelligen sein und sowohl Top-Down-Strategien, sprich politische Vorgaben und Anreize, als auch – im Sinne von Bottom-up – den Einsatz von jedem einzelnen von uns brauchen.

Dieter Aigner, Geschäftsführer von Raiffeisen Capital Management sprach in seiner Begrüßung davon, dass die Nachhaltigkeitsbewegung eine Art „Comeback des Menschen“ sei: ein bewussterer Umgang mit der Natur und gesellschaftlichen Bedürfnissen, eine Rückkehr zu langfristigem Denken und Agieren. Junge Menschen würden sich wieder politisieren und sich für etwas einsetzen und begeistern. Es passiere sehr viel, aber immer noch zu wenig. So sei es beispielsweise unumgänglich, CO2 zu besteuern. Denn es sei nicht fair, dass CO2-Emission – abgesehen von staatlicher Ebene – nichts kosten würde. Eine Bepreisung werde zu einem Umdenken in größerem Ausmaß führen, ist sich Aigner sicher, denn Unternehmen würden dann ihre Geschäftsmodelle rascher umstellen. Auch Raiffeisen Capital Management sei auf dem Weg, den eigenen CO2-Footprint Richtung Neutralität zu verbessern. „Wir wollen das, was wir von den Unternehmen einfordern, in die wir investieren, auch selbst umsetzen“, so Aigner.

Martin Wildenberg, Experte für nachhaltigen Konsum bei Global 2000, zeigte in seinem Vortrag die Dringlichkeit zum Handeln auf. Die Sinnhaftigkeit von Kunststoff in vielen Bereichen stehe außer Frage, doch der maßlose Einsatz von Einwegverpackungen wäre sehr oft vermeidbar und teilweise sogar absurd. Hier würden gigantische Mengen an unnötigem Plastikmüll produziert. Diese Entwicklung sei vor allem in den letzten 20 Jahren enorm vorangeschritten mit bedrohlichen Folgen für Klima, Artenschutz und Gesundheit. Seitens der Wissenschaft gäbe es eine klare Key-Message: Es muss ohne Zeitverlust eine Transformation eingeleitet werden. Dabei müssen große Schritte gesetzt werden. Von den 86 Mio. Tonnen Plastikmüll im Meer, würden die sichtbaren, an der Oberfläche treibenden, Plastikteppiche nur rund 0,5 % ausmachen. Der Rest sei in tieferen Schichten im Wasser oder bereits am Meeresgrund. Wenn hier nichts passiere, gäbe es 2050 mehr Plastik in unseren Ozeanen, als Fische. Gerade das Mittelmeer, sei hier trauriger Rekordhalter. Doch Plastik findet sich auch im Boden, wo es vor allem über den Klärschlamm landet. Hier handle es sich meist um Mikroplastik z.B. aus Waschmitteln und Kleidung. Diese Entwicklung bliebe nicht ohne Auswirkungen auf unsere Gesundheit, denn Zusatzstoffe und Weichmacher seien teilweise auch hormonell wirksam, Fehlgeburten, Asthma und auch Krebs mögliche Folgen. Die weltweit größten Verursacher von Plastikmüll seien Getränkehersteller wie Coca-Cola und PepsiCo. So würde Coca-Cola weltweit rund 167.000 Einweg-Plastikflaschen pro Minute produzieren. Die globale Jahresproduktion beträgt 88 Mrd. Flaschen, die aneinandergereiht 31 Mal die Strecke bis zum Mond und zurück ergeben würden. Doch auch Österreich ist keine Insel der Seligen: Über die Donau gelangen jährlich 40 Tonnen Kunststoff ins Schwarze Meer. Wichtig sei es, vor allem systemische Veränderungen herbeizuführen, appelliert Wildenberg – und neue Materialen zu entwickeln. Denn Bio-Plastik sei nicht das Allheilmittel. Es könne teilweise – wie beispielsweise das aus Maisstärke produzierte – nur ressourcenintensiv hergestellt werden. Bio-Kunststoff sei entgegen der landläufigen Meinung auch nicht per se kompostierbar, sondern brauche oft spezielle Rahmenbedingungen, die es weder in der freien Natur, noch im Meer gebe.

Johannes Kisser, Geschäftsführer der alchemia-nova research & innovation, beschäftigt sich mit alternativen Verpackungslösungen. „Im Idealfall schaut ein System so aus, dass der Grundstoff eine biologische Substanz ist und der Rest im Kreis gedreht wird“, beschreibt Kisser das grundsätzliche Ziel. Die Substitution fossiler Rohstoffe sei aufgrund mangelnder landwirtschaftlicher Flächen aber schwierig bis unmöglich, daher brauche es andere Lösungen. Bio-Kunststoffe würden in diesen Systemen meist keine Rolle spielen und nicht alle Bio-Kunststoffe würden sich in gleicher Weise eignen. Bei dünnen Kunststofffolien sei der Einsatz sinnvoll. In der Kunststoffstrategie der EU kämen der Wiederverwendung, dem Recycling und der Industriesymbiose große Bedeutung zu, ebenso dem Redesign und der Innovation von Produkten, um sie für eine Kreislaufwirtschaft brauchbar zu machen. Was allerdings fehle, sei der Punkt „Vermeiden“. Zur Forcierung der Kreislaufwirtschaft würden derzeit auf europäischer Ebene hunderte Milliarden Euro in die Hand genommen werden.
Für einen Systemwechsel gebe es viele Anwendungsfelder. Oft ginge es um scheinbare Details. Als Beispiel nennt Kisser Klebstoffe im Baubereich. Ließen sich diese leichter von den Materialen entfernen, könnten die einzelnen Baustoffe wieder in den Prozess zurückgeführt und wiederverwendet werden. Ideen gäbe es viele, wie ein EU-Innovations-Wettbewerb zum Thema Verpackung zeigt: von Polyethylen-fressenden Motten, die Seide spinnen und Shampoo in auflösbaren Murmeln, bis hin zu smarten Refill-Behältern.

Generell habe sich die Transparenz der Unternehmen bei Nachhaltigkeitsthemen verbessert, berichtet Wolfgang Pinner, Leiter Nachhaltige Investments bei Raiffeisen Capital Management, von seinen Erfahrungen aus Unternehmensdialogen. Betriebe seien auch oft bereit, sich in heiklen Punkten festzulegen und sich zu mittelfristigen Ausstiegsszenarien zu kommittieren. Wichtig sei es vor allem, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern weiter dazuzulernen. Das Nachhaltigkeitskonzept von Raiffeisen Capital Management gehe weit über einfache Negativkriterien hinaus, so Pinner. „Es basiert auf den drei Ebenen „Vermeiden“, „Unterstützen“ sowie „Einflussnahme“. Das Zusammenwirken möglichst aller drei Elemente ist Voraussetzung für ein verantwortungsvolles Management von nachhaltigen Fonds. Natürlich fließen auch die finanzielle Bewertung und das Potenzial des Titels in die Investmententscheidung mit ein“. Die Titelselektion sei sehr ambitioniert. Dabei werde auch auf verlässliche, transparente Daten von Research-Agenturen, wie beispielsweise ISS-ESG, zurückgegriffen. Aus den Nachhaltigkeitsdaten errechnet Raiffeisen Capital Management ihren eigenen ‚Raiffeisen-ESG2-Score‘ – auf einer Skala zwischen 0 und 100 –, wobei vor allem in das erste, aber auch in das zweite Quartil investiert wird. „Diese Scores sind ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsbewertung. Im Rahmen der Titelselektion wird auch die finanzielle Bewertung und das Potenzial des Titels untersucht. Wird ein Negativkriterium verletzt, wird der Titel kurzfristig verkauft“, so Pinner.

Birke Nguyen, Branchen- und Themenverantwortliche für den Bereich Verpackung und Sustainable Materials bei ISS-ESG, gab Einblick in die Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen. Beim dialogorientierten Rating Prozess würden zunächst die Ratingindikatoren überprüft und die Daten aktualisiert. Unternehmen bekämen die Möglichkeit, den Rating-Entwurf zu kommentieren und etwaige Ergänzungen von ESG-Dokumenten vorzulegen. Nehmen sie davon Gebrauch, wird die Einschätzung nochmals überprüft und im Rating mitberücksichtig, danach erfolgt die endgültige Bewertung.
In das Rating einbezogen würden u.a. relevante Schlüsselthemen für die Branche (z. B. Umweltauswirkungen der Produktionsprozesse, Lebenszyklus von Verpackungen), rund 800 branchenspezifische Indikatoren, technologische Entwicklungen, regulatorische Veränderungen, aber auch internationale Normen und Konventionen wie beispielsweise die SDGs3.

Die Lenzing AG zählt zu den nachhaltigsten börsennotierten Unternehmen Österreichs, auch deshalb, weil schon das Geschäftsmodell des Unternehmens auf einem Modell der Kreislaufwirtschaft basiert. Die von der Lenzing AG hergestellten Zellulose-Fasern z. B. aus Buche, Fichte oder Eukalyptus sind biologisch abbaubar und werden vorwiegend von der Textilindustrie eingesetzt. Der Müll, der global alleine durch die „Verpackung Kleidung“ anfällt, ist enorm. „Wir kaufen durchschnittlich 127 Kleidungsstücke im Jahr. 30 % davon tragen wir gar nicht oder nur sehr wenig. Daraus ergeben sich – global hochgerechnet – Millionen von Kleidungsstücken, die irgendwann einmal im Müll landen, aber auch enorme Mengen an Stoffabfall, die bei der Kleiderproduktion selbst anfallen“, so Stephanie Kniep, Head of Investor Relations bei der Lenzing AG. Die Lenzing AG habe damit begonnen, Reste, die beim Zuschnitt von Baumwollshirts entstehen, in ihre Faserproduktion einzubeziehen und sie so zu recyclen. Doch bei der Produktion von Stoffen, für die die Fasern verwendet werden, werden oft weitere Verbundstoffe wie Elasthan zugefügt. Daraus ergeben sich Probleme beim Recycling, denn diese Verbindungen, lassen sich – wenn überhaupt – nur sehr aufwendig trennen. „Wir nehmen das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst und möchten bis 2050 CO2-neutral werden. Das erfordert große Investitionssummen, denn wir möchten den europäischen Standard an allen Standorten weltweit, dazu zählt auch China, etablieren“, so Kniep. Das beträfe eine effiziente Produktion ebenso wie den Wiedereinsatz überschüssiger Energie. Auch bei der Rohstoffbeschaffung achte man darauf, „sauber“ zu sein, indem man nur Holz aus zertifizierten Betrieben ankaufe.

Wenig überraschend ist auch der Handel sehr stark mit dem Thema Kunststoffverpackung konfrontiert. „Plastikverpackungen sind das meist diskutierte Thema auf unserer Facebook-Seite“, so Lukas Wiesmüller, Leiter Nachhaltigkeit bei Spar. Speziell beim Obst und Gemüse werde sehr emotional diskutiert. Spar würde hier schon sehr viel machen, Stichwort: Laserbranding, Papierschalen statt Plastik, wiederverwendbare Sackerl, die Möglichkeit bei der Frischetheke Wurst und Käse in eigenen Behältnissen mitzunehmen oder Saft und Mineralwasser in Mehrwegflaschen anzubieten. Man sei aber auch mit Zielkonflikten konfrontiert. So würde die in Plastikfolie eingeschweißte Gurke einfach länger halten, da unverpackte Gurken schnell austrocken und dann nicht mehr verkäuflich sind. Man stecke in dem Dilemma, rund 16 % der Gurken wegzuwerfen oder einzuschweißen und dadurch Konsumenten zu vergrämen. Die vier großen Lebensmittelhändler in Österreich stünden in starkem Wettbewerb. Eine einheitliche Designvorgabe und Guidelines, die für alle Lebensmittelhändler gelten würden, wäre aus Sicht Wiesmüllers wünschenswert, dann könnte man den einen oder anderen Zielkonflikt zwischen nachhaltigem Agieren einerseits und Kunden – z. B. im Convenience-Bereich – bestmöglich zu servicieren, einheitlich vernünftig lösen.

Im Rahmen des Raiffeisen-Nachhaltigkeitssymposiums wurde 40 Raiffeisen-Beraterinnen und -Beratern, die den ÖGUT-Weiterbildungslehrgang zur nachhaltigen Geldanlage-Beratung absolviert haben, das Abschluss-Zertifikat überreicht. Die Übergabe erfolgte durch Susanne Hasenhüttl und Katharina Muner-Sammer, beide ÖGUT. Im heurigen Jahr haben insgesamt 183 Personen den Lehrgang absolviert, 150 davon kamen allein aus der Raiffeisen-Bankengruppe. Die Absolventen des Kurses wären nun bestens ausgerüstet, das Thema in ihre Beratung zu integrieren, es so weiter in die Breite zu bringen und zur Bewusstseinsbildung beizutragen, so Susanne Hasenhüttl.
Das Team, das bei Raiffeisen Capital Management nachhaltige Fonds managt vergrößert sich laufend im Gleichklang mit dem nachhaltigen Produktangebot: Das liegt einerseits an der steigenden Nachfrage, vor allem aber auch daran, dass sich Raiffeisen Capital Management als Unternehmen selbst zu nachhaltigem Agieren bekennt und das Thema Nachhaltigkeit immer mehr interne Prozesse durchdringt.

Reinhard Friesenbichler, Leiter der rfu, der Friesenbichler Unternehmensberatung, ist ein Spezialist für Nachhaltiges Investment und Management. Er berät als Prüfer den Verein für Konsumenteninformation (VKI) bei der Vergabe des Österreichischen Umweltzeichens. Ein Label, das auch für nachhaltige Investmentfonds vergeben wird und das alle nachhaltig gemanagten Fonds von Raiffeisen Capital Management tragen. „Für Kunden ist es oft sehr schwer bis gar nicht zu überprüfen, wie nachhaltig ein Finanzprodukt tatsächlich ist“, so Friesenbichler in seinem Vortrag. Daher würde ein Label zur Orientierung viel Sinn machen, denn dadurch ließe sich die Qualität von Finanzprodukten transportieren. Nachhaltigkeitssiegel hätten in Österreich darüber hinaus auch zur Hebung des Nachhaltigkeitsniveaus bei den Vorsorgekassen geführt, da damit eine Wettbewerbssituation ausgelöst worden wäre. Als für die Branche wichtige Siegel nennt Friesenbichler neben dem Österreichischen Umweltzeichen, das FNG-Siegel des Berliner Forums für Nachhaltige Geldanlagen und das Europäische Transparency Logo, das für eine transparente Darstellung vergeben wird. In Österreich tragen aktuell 127 Finanzprodukte – größtenteils Investmentfonds – das Umweltzeichen, davon 80 % Publikumsfonds und 20 % Spezialfonds. Die Produkte von Raiffeisen Capital Management würden sich allesamt im oberen Qualitätsbereich der ausgezeichneten Fonds befinden.

Nachhaltigkeit werde bei Raiffeisen seit jeher als ein Leitprinzip des unternehmerischen Handelns gesehen, so die Leiterin Group Sustainability Management der Raiffeisen Bank International, Andrea Sihn-Weber. Die RBI sehe sich als internationaler Bankkonzern in der Verantwortung, die globalen Entwicklungsziele, die „Sustainable Development Goals“, im Sinne der „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen zu unterstützen. Man setze sich intensiv mit den Entwicklungen in der EU zu „Sustainable Finance“ auseinander. Sihn-Weber: „Die RBI AG und ihre österreichischen Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind von großer Relevanz für die österreichische Wirtschaft. Dies zeigt die Berechnung des „ökonomischen Fußabdrucks®“, die im Sommer 2018 in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut Economica durchgeführt wurde. So beträgt beispielsweise die gesamte Bruttowertschöpfung der Raiffeisen Bankengruppe in Österreich 5,9 Milliarden Euro. Jeder 68. inländische Arbeitsplatz ist unmittelbar oder mittelbar Raiffeisen zuzuschreiben.“
Wichtig sei es, sämtliche Organisationseinheiten im Unternehmen mit Nachhaltigkeit zu durchdringen und Kolleginnen und Kollegen dafür zu begeistern, sich einzubringen. Denn, Nachhaltigkeit tangiere viele Bereiche vom Kerngeschäft über Mitarbeiterthemen und die Betriebsökologie bis hin zur Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Bei nachhaltigem Agieren gehe es nicht primär darum, etwas zu verhindern, sondern auch darum, neue Chancen wahrzunehmen und mögliche neue Geschäftsfelder zu erschließen, so Shin-Weber. Ende Juni 2018 hat die RBI die erste Benchmark-Emission eines Green Bonds einer österreichischen Bank erfolgreich abgeschlossen. Die Anleihe hat ein Volumen von 500 Millionen Euro und eine Laufzeit von drei Jahren. Mit einem Ordervolumen von 1,3 Milliarden Euro war der Green Bond deutlich überzeichnet. Die kontinuierlich wachsende Nachfrage nach grünen Investmentmöglichkeiten, die dem aktuellen globalen Trend entspricht, kann nun mit dem Green Bond bedient werden. Gleichzeitig können nachhaltige Projekte in Österreich und CEE finanziert werden.

Ein Jahr lang ging der unabhängige Wirtschafts- und Umweltwissenschaftler Gregor Sieböck auf Reisen, um die Menschen und Geschichten hinter den Zotter-Zutaten zu entdecken. Seine Erlebnisse von den Besuchen bei den Produzenten von Milch, Champagner, Hanf, Nüsse & Co. für Zotter-Schokoladen konnten die Teilnehmer des Raiffeisen-Nachhaltigkeits-Symposiums bei einer Schokoladen-Weltreise, die von Tirol aus über die Champagne, den Amazonas, die Anden bis nach Afrika führte, mit dem Weltenwanderer miterleben. Verkostung inklusive.
Abschließend wurden unter den Teilnehmenden Ideen gesammelt, wie Nachhaltigkeit in den Banken im Großen (z. B. Strom aus Photovoltaik-Anlage) wie im Kleinen (Äpfel zur freien Entnahme) gelebt werden kann.
Die Veranstaltung hat sowohl den Teilnehmenden als auch den Vortragenden gut vor Augen geführt, dass die Wertschöpfungskette bei Raiffeisen beim Thema verantwortungsvolles Investieren sehr gut funktioniert. Ausgehend von engagierten Fondsmanagern und Unternehmen, wird der Spirit über den Vertrieb an die Beraterinnen und Berater weitergegeben, die wiederum Ihre Kundengruppe von der Sinnhaftigkeit nachhaltigen Investieren überzeugen können.
1 Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
2 ESG steht für Umwelt, Soziale Gerechtigkeit und Unternehmensführung.
3 Sustainable Development Goals
Fotos: Klaus-Peter Bauer